Wenn der Valentinstag näher rückt, sind kitschige Ballonherzen, riesige Pralinenschachteln und Blumensträusse der letzte Schrei. Bei all den Liebesbeweisen und -symbolen vergessen wir oft eine Tatsache: Liebe ist nicht nur für deinen Nächsten, sondern in erster Linie für dich selbst! Wir bekommen oft gesagt, dass man zuerst sich selbst lieben muss, bevor man die Liebe anderer annehmen kann. Für einige stellt sich aber die Frage: Wie?
Natürlich ist es schön, anderen eine Freude zu machen. Wir finden, dass du diesen Valentinstag – falls du’s noch nicht gemacht hast – bei dir selbst anfangen solltest. Hier sind 8 Tipps für mehr Selbstliebe!
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1 Bewusster leben
Hast du dich jemals gefragt, wie du dein tägliches Leben so lebst? Wir verbringen vermutlich alle einen Grossteil unserer Woche auf Autopilot. Das Bewusstsein für unsere (all-)täglichen Aufgaben und Handlungen ging verloren. Aber auch unsere Routine verdient es, bewusster gelebt zu werden! Es sind schliesslich die kleinen Dinge: Der Geruch des Kaffees am Morgen, die Wärme des Wassers in der Dusche, unsere Muskeln, die sich entspannen, wenn wir uns abends ins Bett legen… Versuch mal, auf die Kleinigkeiten zu achten, die dir gut tun und dir explizit Zeit zu nehmen, die Gedanken schweifen zu lassen.
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2 Zeit mir dir selbst
Genauso wie du dir Zeit für einen Drink mit einem*r Freund*in oder Partner*in nimmst, nimmst du dir einfach mal Zeit für dich selbst! Um genau das zu tun, was dir gut gefällt: eine ausgiebige Kochsession, ein Spaziergang im Park mit deinen liebsten Liedern auf den Ohren, Window-Shopping, ein Museumsbesuch, der Netflix-and-Chill-Sonntag… Unterschätze niemals die Kraft einer Pause vom Socializing! Allein sein, um abzuschalten und Energie sowie gute Laune zu tanken.
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3 Pass auf dich auf
Sich selbst mehr zu lieben, bedeutet auch, sich mehr um sich selbst zu kümmern. Pflege deinen Körper, deine Haut, deine Haare, deine Hände, etc. – bei einer entspannenden Massage, einer energetisierenden Gesichtsbehandlung, einer Wohlfühl-Manicure… Ein selbstgemachtes Peeling tut's natürlich auch! Sei dankbar für deinen starken Körper, der dich durch das Leben trägt, aber auch für deinen Geist. Der Alltagsstress bringt Ärgernisse und Schlaflosigkeit mit sich. Meditation, Yoga oder ein gutes (nicht zu spannendes) Buch vor dem Schlafengehen können für Entspannung sorgen.
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4 Ordnung
Sich selbst mehr lieben zu lernen, bedeutet auch, das tägliche Leben mehr zu schätzen. Angefangen mit dem Ort, an dem wir besonders jetzt die meiste Zeit verbringen: zu Hause. Es geht nicht um das Strandhaus oder die Loft-Wohnung in Citynähe. Auch das kleine Apartment kann eine Oase der Ruhe und ein Platz zum Träumen sein. Es ist von grundlegender Bedeutung, sich zu Hause angekommen zu fühlen, denn dort finden Körper und Geist die Ressourcen und die Ruhe, die sie brauchen, um den Tag zu bewältigen. Eine organisierte, gemütliche und aufgeräumte Umgebung schafft Platz für deine Gedanken und mehr Selbstliebe. #fengshui
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5 Setze dir Ziele
Ziele sind dazu da, jedem Tag einen Sinn zu geben und dabei zu helfen, ein gesünderes Leben zu führen. Ob Umzug, Ernährungsumstellung, Sprach- oder Kunstunterricht, der Beginn einer neuen Sportart oder Geburtstage, ein Date, eine verrückte Nacht mit Freunden… Du setzt deine Ziele! Sie können dir noch so klein vorkommen, bewirken aber Grosses!
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6 Offline
Soziale Netzwerke haben die unglückliche Tendenz, uns von der Gegenwart und der Realität abzuschneiden und uns in eine andere zu verabschieden. Abgesehen davon, dass wir ehrlicherweise etwas Zeit verschwenden, erzeugen Instagram und Co. Neid, Unzufriedenheit und den ständigen Druck, einem “Ideal” hinterherzurennen. Wie wär’s mit Digital Detox? Mit deinem Smartphone kannst du den Zugang zu den unterschiedlichsten Apps begrenzen und deine Bildschirmzeit reduzieren. Wenn du den Computer oder Fernseher mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen ausschaltest, schläfst du auch besser.
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7 Nein, danke
Hilfsbereitschaft ist eine grossartige Eigenschaft, dabei solltest du aber niemals dich selbst vergessen und anhaltend zurückstecken. Von Zeit zu Zeit egoistisch zu sein, ist absolut gesund und hindert uns nicht daran, mit den Menschen, die wir lieben, einfühlsam sowie respektvoll umzugehen. Lerne und erlaube dir "Nein" zu sagen, wenn du etwas nicht tun willst oder kannst. Probier’s mal, es fühlt sich toll an!
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8 Schliesse Frieden
Wie können wir uns lieben, wenn wir uns nicht jene “Fehler” vergeben, die wir in der Vergangenheit gemacht haben? Du kannst die Vergangenheit nicht ändern, aber du kannst aus ihr lernen! Konzentriere dich auf die Gegenwart und schliesse Frieden mit dir selbst – das ist der Beginn des Glücks.