Abends verbringe ich den Grossteil meiner Zeit zu Hause mit…Haare vom Boden aufsammeln. Jap, Haarausfall ist und bleibt mein grösstes Problem (und da kann ich noch soviele Vitamine nehmen) bis heute. Wo ich sie immer auffinde; in der Haarbürste, auf dunkler Kleidung, auf den Fliesen in meiner Dusche. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt, spätestens als ich darüber gelesen habe, dass wir um die 120 (!) Haarsträhnen am Tag auf natürliche Weise verlieren.
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1 Zu vieles Haare glätten
Hitze ist niemals gut für die Spitzen, egal ob es Sonne, dein GhD Hairstyler oder einfach nur Föhn ist. Was diese alle gemeinsam haben ist, dass sie deine Haare austrocknen, was relativ schnell zu Spliss und ‘strohigen’ Spitzen führen kann. Was danach kommt, kennst du ja bereits; die Haare brechen und fallen aus. Du kannst weiterhin deine Stylingtools verwenden, achte aber auf niedrige Temperaturen und verwende so oft wie möglich einen Hitzeschutzspray.
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2 Take a break - Haare färben pausieren
Genauso schädlich wie Hitze, ist auch zu vieles Färben schädlich für dein Haar. Der chemische Prozess der beim Färben stattfindet, kann die Elastizität deiner Haarstruktur schwächen und letztenendes dazu führen, dass sie brechen. Gönne deinem Haar eine Pause und investiere vorübergehend in ein regenerierendes Haarconditioning-Treatment.
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3 Du kämmst nicht regelmässig
So doof das auch zuerst klingen mag, aber zu wenig Haare kämmen kann ebenfalls deinem Haar schaden. Regelmässiges Bürsten kann aber den Ausfall-Zyklus deines Haares reduzieren, da es die Kopfhaut und den Wachstum neuer Haarfolikel stimuliert. Ein Kamm mit breiteren Zähnchen ist ideal und vermeidet ungewolltes Ausreissen von gesunden Strähnen. Und wenn dein Haar sehr leicht verknotet, solltest du einen Entknotungsspray in deine Routine einbauen.
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4 Das Wetter ist mit Schuld
Ein Wetterwechsel, wie der von Sommer auf Winter kann auch das Haar in Mitleidenschaft ziehen. Die Heizung läuft wieder auf Hochtouren und das Ergebnis ist eine trockene und spröde Mähne. Am besten du lässt deine Spitzen regelmässig schneiden (mehrmals im Jahr ist optimal), denn so hältst du dein Haar über das ganze Jahr lang gesund.
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5 Schwangerschaft
Spätestens wenn du im 3 oder 4 Monat angelangt bist (und der Bauch sich bereits erkennbar zeigt), kann es mitunter passieren, dass dir ein paar Veränderungen auffallen. Eine davon ist – Haarausfall. Schuld daran sind deine Östrogenlevel, die während der Schwangerschaft ansteigen und wieder sinken sobald die Geburt ansteht. Kein Grund zur Sorge – ausreichend Vitamine zu sich nehmen helfen und dann dauert es auch nicht mehr lange bis du deine gewohnte Haarfülle wieder zurück hast.
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6 Oder, die Gene sind Schuld
Jap, da könnten tatsächlich deine Gene daran Schuld sein. Wenn dein Haar durch die Hormonschwankung beeinflusst wird, kann es dazu führen, dass die Follikel schrumpfen, was zu einer Verringerung des Haarvolumens führt. Selbst wenn dein feines Haar niemals einer Löwenmähne gleichen wird, kannst du es dennoch gut stylen und pflegen.
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