Jetzt, wo wir wieder öfters unterwegs sind – mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, während wir wie verrückt hinter unserer Maske schwitzen und dabei öfters unser Gesicht berühren – sind Bakterien viel schneller im Umlauf.
Wenn wir ehrlich sind, braucht unsere Haut jetzt mehr Schutz denn je. Kein Wunder, dass wir uns nach mehr Schutz sehen, insbesondere dann, wenn wir bereits seit über einem Jahr unsere Hände bei jeder Möglichkeit desinfizieren. Es ist in unserer Natur unseren Körper sowohl von aus als auch von innen und unser Immunsystem, schützen zu wollen. Unter uns gesagt – wir wissen, dass das Desinfektionsmittel nicht unbedingt gut zu unserer Haut ist.
Deshalb ist es wichtig, dass wir an unserer ‘Skinmunity’ (die Hautimmunität) arbeiten und diese regelmässig stärken. Das geht am besten, indem man die Barrierefunktion der Haut behandelt. Was es mit ‘Skinmunity’ auf sich hat und was man bei der eigenen Hautpflege berücksichtigen sollte, verraten wir dir weiter unten.
Von Isabella
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1 Was ist ‘Skinmunity’?Unsere Haut funktioniert wie ein Filter. Dabei agiert die oberste Hautschicht wie eine Mauer, bestehend aus Hautzellen, die von mörtelartigen Lipiden wie Fettsäuren und Ceramiden zusammengehalten wird. Diese Schicht speichert all die guten und schlechten Dinge in unserer Haut: wie z. B. Feuchtigkeit, Umwelt-verschmutzende Stoffe, Krankheitserreger und vieles mehr. Unsere Haut hat auch einen Säureschutzmantel mit einem bestimmten pH-Wert, der besonders wichtig ist um das Wachstum schädlicher Bakterien und Viren zu verhindern und die Wundheilung zu unterstützen.
Bestimmte Faktoren können unsere Hautbarriere schwächen, wodurch die Verbindungen zwischen unseren Zellen instabil werden. Dies hat zur Folge, dass unser pH-Wert aus dem Gleichgewicht gebracht wird und führt dazu, dass unsere Haut anfälliger auf Hautirritationen und Hauterkrankungen ist. Bekannte Angreifer sind übermässige Sonnenbestrahlung, Umweltverschmutzung, übermässiges Waschen, aggressive Inhaltsstoffe und letzendlich Reibung – wie die durch einen Mund-Nasen-Schutz. So stärkt man die Hautbarriere am besten:
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2 Schritt 1: Antioxidantien stärken
Antioxidantien bekämpfen oxidativen Stress, ein sogenanntes Ungleichgewicht in der Haut, das durch zu viele freie Radikale und zu wenig Antioxidantien verursacht wird. Antioxidantien sind allerdings wichtig für die Haut und helfen dabei, die Immunität zu stärken. Antioxidantien findet man grundsätzlich in Vitaminen, daher sind Seren, die mit Vitamin C und B3 angereichert sind (wie Niacinamide), sehr wertvoll.
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3 Schritt 2: Die Hautbarrierefunktion stärken
Schon mal was von Mikroorganismen auf der Haut gehört? Dabei handelt es sich um eine gutmütige Ansammlung an Bakterien, die auf der Gesichtshaut leben. Sie stärken den Schutzmantel der Haut auf natürliche Weise und halten diese rundum gesund. Das Mikrobiom spielt bei der Erhaltung des Immunsystems der Haut eine wesentliche Rolle. Deshalb lohnt es sich probiotische Kosmetikprodukte in die Skincare-Routine aufzunehmen.
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4 Schritt 3: Hyaluronsäure ist wichtig
Bestimmt haben wir es bereits mehrere Male in unseren Artikeln erwähnt, aber eine hydratisierte Haut ist einfach eine happy Haut. In der Skincare-Routine ist die Hyaluronsäure unser bester Freund und sollte niemals ausgelassen werden. Hyaluron sollte unterhalb der Creme oder Serum getragen werden und erhöht die Aufnahme von Feuchtigkeit. Speziell an heissen Tagen lohnt es sich, einen erfrischenden Toner-Spray mitzuführen, um die Haut immer wieder unterwegs aufzufrischen.
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