Rasur und Waxing mag vielleicht wie ein absoluter No-Brainer klingen, kann, aber wenn man nicht vorsichtig genug ist, nach hinten losgehen. Verwendet man eine stumpfe Klinge oder fehlt die entsprechende Vorbereitung vor dem geplanten Salonbesuch, sieht man sich schnell mit juckender Haut und eingewachsenen Haaren konfrontiert.
Und weil gerade im Sommer Beine, Achsel und Bikinizone wieder besonders im Fokus stehen, haben wir die besten Tipps und Tricks zum Thema Haarentfernung für dich zusammengefasst. Wir packen schon mal unseren Bikini und die Lotion, denn jetzt heisst es bye-bye Hautirritationen und hallo glatte Haut!
Von Isabella
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1 Peeling vorab einplanen
Rasur, Sugaring oder Waxing? Die Auswahl an Haarentfernungsmethoden ist bekanntlich gross. Egal für welche Variante du dich auch entscheidest, ein vorbereitendes Peeling sollte immer auf der Agenda stehen. Bevor du deinen Termin antrittst, sollte die Haut mit einem Peeling vorbereitet werden, um eventuell eingewachsene Haare an die Hautoberfläche zu bringen. Danach gilt ca. 1-mal pro Woche die Haut mit einem Peeling zu pflegen, um zukünftige Rasurpickel vorzubeugen.
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2 Haarentfernungsmethode wählen
Wir geben zu ein Waxing ist nicht jedermanns Sache (vor allem, wenn wir an den Schmerz denken). Daher greifen manche lieber auf vertraute Methoden zurück, weshalb der Rasierer ein Klassiker bleibt. Wenn du zu den Personen gehörst, die eine Rasur bevorzugen, dann hast du bestimmt mit einer stumpfen Klinge bereits Bekanntschaft gemacht. Stumpfe Rasierklingen können Hautirritationen hervorrufen und hinterlassen mitunter ein stoppeliges und ungleichmässiges Ergebnis. Die Reibung, die beim Rasieren entsteht, kann mitunter eingewachsene Haare hervorrufen, die, wie wir bereits wissen, nur schwer loszuwerden sind.
Tipp: Die Rasierklinge sollte regelmässig gewechselt werden (ca. alle 5 Anwendungen), um Bakterienansammlungen zu vermeiden. Auch wenn der Rasierer in die Dusche gehört, solltest du ihn an einem Ort aufbewahren, wo er vollständig “trocknen” kann.
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3 In die Duschroutine planen
Anstatt einer separaten Schnellrasur plane die Rasur in deine gewöhnliche Duschroutine ein. Durch das Duschen mit Warmwasser wird die Haut erwärmt und das erleichtert im Anschluss die Rasur. Das Wasser kann dazu beitragen, dass das Haar etwas weicher wird und die Klinge leichter über die Haut gleiten kann.
Tipp: Immer in Wuchsrichtung rasieren. So vermeidest du Rötungen, die besonders im Achsel- und Bikinibereich aufgrund der stärkeren Haarfollikel zustande kommen können.
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4 Warmwachs oder Streifenwachs?
Jeder Waxingbesuch ist anders. Mal abgesehen von dem Schmerz, meinen wir damit eher das Wachsmaterial. Je nachdem was du buchst, unterscheidet man zwischen Warmwachs und Streifenwachs.
Das Warmwachs ist die traditionelle Form des Waxings und wird oft für die Enthaarung der Bikinizone verwendet. Es ist weniger schmerzhaft, öffnet die Poren durch die Wärme und lockert die Haut rund um die Haarfollikel. So werden auf Dauer auch eingewachsene Haare minimiert. Wachsstreifen können überall zum Einsatz kommen, sind allerdings eher eine Art des schnellen Waxings, das auch gerne bei Beinen und in der Achselzone verwendet wird. Falls du eine sensible Haut hast, dann wird sowohl Warmwachs als auch Streifenwachs wohl nichts für dich sein. Wir empfehlen dir dann lieber Sugaring: Bestehend aus Zitronensaft, Wasser und Zucker, geht es der Behaarung etwas sanfter an den Kragen.
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5 After-Care ist ein Muss
Ganz egal ob Waxing oder Rasur: Wie du deine Haut danach pflegst, kann mitunter eingewachsene Haarfollikel vermeiden. Feuchtigkeitscreme und Lotionen nach der Behandlung sind daher superwichtig. Wenn die Haut regelmässig eingecremt wird, bleibt sie geschmeidig und erleichtert den Haaren, die Hautbarriere zu durchbrechen. Halte Ausschau nach Lotionen mit Haferflocken oder Milchsäure, da sie nach der Haarentfernung besonders gut sind.
Tipp: Mit frisch rasierter/gewachster Haut solltest du ein Workout danach vermeiden. Das Gleiche gilt auch für Dampfbad und Sauna. Da die Poren der Haut nach einer Haarentfernung ca. 12-18 Stunden danach empfindlich sind, kann Schweiß leichter eindringen und zu Hautirritationen führen. Deshalb solltest du deine Haut nach einer Behandlung mindestens 24 Stunden schonen.
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