Diesen Monat haben sich drei Männer unseres Teams hier bei Treatwell dazu bereit erklärt an der November Bartwuchs-Challenge teilzunehmen. Wie wir euch letzte Woche berichten durften, wird mit dieser Aktion auf ein viel grösseres Problem in der Männerwelt aufmerksam gemacht: Prostata- und Hodenkrebs und die Wichtigkeit von psychischer und mentaler Gesundheit des Mannes.
Wie sehen die Spielregeln aus? Sie alle müssen den Monat mit einem glatt rasierten Gesicht starten und dann hoffen, dass der November ausreicht, damit sich ein stylischer Schnurrbart bemerkbar macht. Eine ziemlich einfache Angelegenheit, mit der man allerdings Grosses bewirken kann und auf die Wichtigkeit der Männergesundheit aufmerksam macht. Viele Männer sehen sich täglich mit diesen Problemen konfrontiert, sind aber nach wie vor von einem grossen Stigma umgeben. Noch dazu fühlt sich nicht jeder Mann wohl, über seine Gesundheitsprobleme zu sprechen.
Deshalb sind wir mega stolz über die Teilnahme aus unserem Team und wir können es kaum erwarten zu sehen, wie gut sich ihr “Schnauzer” im Laufe des Monats entwickelt. Wir werden euch natürlich im Laufe des Monats auf den neuesten Stand bringen, also bleibt dran!
Jetzt heisst es allerdings erstmal kennenlernen! ?
Von Isabella
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1 Hervé - Director of Operations, Barcelona
Warum nimmst du an der Bartwuchs-Challenge teil?
„Man weiss nie, ob man eines Tages nicht selbst von einem dieser Krankheiten betroffen ist. Und statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit recht gross. Meinen Bart kann ich leicht abrasieren und mein äusseres Erscheinungsbild schnell verändern. Krebs oder mentale Erkrankungen haben allerdings verheerende Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Ich finde es toll, dass ich teilnehmen kann und mit dieser Aktion auf diese Probleme aufmerksam machen kann.“
Gibt es einen bestimmten Bart-Style, den du probieren möchtest?
„Siehst du heute meine Haare? Stell dir morgen meinen Schnurrbart vor… ?' (Tipp: wir denken/ hoffen auf ein wenig aufgehelltes Blond? ?)
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2 Nick - Talent Partner, London
Warum nimmst du an der Bartwuchs-Challenge teil?
„Ich nehme dieses Jahr an der Bartwuchs-Challenge teil, weil es eine gute Sache ist und ich auf unterhaltsame Art und Weise auf die Probleme der Männergesundheit aufmerksam machen kann. Die vier Hauptgründe, die die Wohltätigkeitsorganisation unterstützt, sind von jeder Menge Stigma behaftet. Viele Männer fühlen sich einfach nicht in der Lage, mit Freunden, Familie oder Gesundheitsexperten über diese Probleme zu sprechen. So viele Männer leiden im Stillen, deshalb ist es so wichtig, darauf aufmerksam zu machen. Ich finde diese Bartwuchs-Challenge ist eine grossartige Möglichkeit, diese Botschaft zu verbreiten. Hoffentlich können wir mit etwas Geld und Aufmerksamkeit für eine tolle Sache sammeln, auch wenn wir für eine Weile ein wenig seltsam aussehen werden.”
Gibt es einen bestimmten Bart-Style, den du probieren möchtest?
„Ich hatte noch nie einen Schnurrbart, also ist das alles ehrlich gesagt ein bisschen Neuland für mich. Ich war schon immer ein grosser Dali-Fan, also würde ich gerne einen Schnurrbart, wie er tragen können. Ich denke, das könnte sich ein wenig schwierig gestalten. Noch dazu müsste ich ihn grösstenteils unter meinem Mund-Nasen-Schutz verstecken… Also wird es wohl doch eher ein klassischer Chevron-Bart werden."
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3 Koray - Account Manager, Berlin
Warum nimmst du an der Bartwuchs-Challenge teil?
„Ich denke die Bartwuchs-Challenge ist eine unterhaltsame Möglichkeit, auf ernsthafte Erkrankungen und Probleme aufmerksam zu machen. Viele Menschen unterschätzen das durch Krebs verursachte Leid, das nicht nur die erkrankten Menschen betrifft, aber auch einen erheblichen Effekt auf die ganze Familie hat, die ebenfalls unter der Tragödie leiden. Ich denke auch, dass über die psychische Gesundheit von Männern nicht genug gesprochen wird – Männer vernachlässigen ihre psychische Gesundheit und oft ist es zu spät, sich behandeln zu lassen. Viele von uns werden im Laufe ihres Lebens von diesen Problemen betroffen sein. Ich denke, dass es wirklich positiv ist, bewusst darauf aufmerksam zu machen und die Message zu verbreiten – es ist natürlich grossartig, dies auf unterhaltsame und ansprechende Weise tun zu können.“
Gibt es einen bestimmten Bart-Style, den du probieren möchtest?
„Ich war schon immer ein grosser Charlie Chaplin-Fan, aber sein Schnurrbart ist ziemlich fragwürdig, also würde ich gerne so etwas wie einen Fu Manchu-Style ausprobieren. Je verrückter, desto besser. Nur so bringt man die Leute zum Reden!”