Es wird endlich wärmer – Juhu! Die ersten Sonnenstrahlen lassen sich blicken und mit der Eissaison lassen wir auch nicht mehr auf sich warten. Im Sommer tauschen wir Wintersocken, Mäntel und Co gegen Kleider und Shorts und unsere Haut kann es kaum erwarten, von der Sonne geküsst zu werden. Wie wir aber alle wissen, ist Sonnencreme tragen das A und O und es bleibt uns nicht erspart. Eine der vielen Dinge in der Skincarewelt, die unumgänglich sind, weshalb es wichtig ist, zu wissen, wie man Sonnencreme richtig aufträgt und was SPF bedeutet. Ein kleiner Refresh gefällig? Hier gibt’s die Fakten.
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1 “Sonnencreme am Morgen reicht für den ganzen Tag.”
Nachdem auftragen hält der Sonnenschutz in der Regel nur ganze 90-120 Minuten, insbesondere wenn es sich um ein Produkt mit sogenannten chemischen Blockern handelt, die sich nach Einwirkung von UV Strahlen reduzieren. Das kann allerdings von Produkt zu Produkt anders sein. Deshalb immer die Produktangaben lesen und die Sonnencreme in regelmässigen Zeitabständen erneut auftragen.
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2 “SPF 100 gibt mir doppelt soviel Sonnenschutz.”
Nicht ganz richtig. SPF steht für das englische Wort ‘Sun Protection Factor’ und verlängert eigentlich nur die Zeit, die du der Sonne problemlos ausgesetzt sein kannst. Zum Beispiel, wenn du zu den Personen gehörst, die bereits nach 20 Minuten einen Sonnenbrand entwickeln, dann kannst du mit einem SPF 15 maximal 300 Minuten in der Sonne baden (20 Minuten mal Faktor gibt dir die maximale Zeit). Das heisst, je höher der SPF desto mehr Zeit gewinnst allerdings nicht doppelten Sonnenschutz mit Soforteffekt, der bleibt gleich.
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3 “Ich habe einen Vitamin D Mangel, deshalb brauche ich viel Sonne.”
Nur weil deine Haut goldig und sonnengebräunt ist, bedeutet das noch lange nicht, dass du keinen Vitamin D Mangel haben könntest. Bei einem vorhandenen Vitamin D Mangel, reichen 10 bis 15 Minuten tägliches Sonnenbaden vollkommen aus, bevor dein Körper das Maximum an Vitamin D Produktion erreicht. Oft ist es besser Vitamin D durch Ernährung und Supplemente aufzunehmen und die Sonne eher in Massen zu geniessen.
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4 “Meine Haut ist natürlich dunkel, deshalb brauche ich kein SPF.”
Leider ein Irrglaube, der selbst heute noch die Gesprächsrunde macht. Sonnenschutz ist für jeden wichtig, egal wie dunkel oder hell die Haut auch ist. Jeder Hauttyp ist der Gefahr ausgesetzt und geht ohne Sonnenschutz das Risiko auf Hautkrebs und frühzeitige Faltenbildung ein. Also: Brav eincremen!
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5 “Ich verwende keine Sonnencreme, da sie ölig ist und meine Haut dann mehr zur Pickelbildung neigt.”
Da ist was dran und nicht jede Sonnencreme ist für jeden Hauttyp geeignet. Manche Cremen auf Ölbasis beinhalten Präservative und können mitunter allergische Hautreaktionen hervorrufen. Wer zu sensitiver Haut neigt, sollte sich daher genauer erkundigen, welche Produkte sich am besten eignen und Abstand von Drogeriemarkt Sonnencremen nehmen.
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6 “Vor dem Urlaub lohnt es sich vorzubräunen.”
Eine der grössten Sonnenschutz Mythen, die gerade im Umlauf sind. Selbst wenn man bereits sonnengeküsst in den Strandurlaub startet, heisst es noch lange nicht, dass man vor der UV Strahlung sicher ist. Ein Sonnenbrand ist leider weiterhin auf dem Risikoschirm. Solltest du den Großteil deines Urlaubs im Freien und am Strand verbringen, lohnt es sich, die Haut alle 2 Stunden einzucremen und stündlich, wenn man schwimmen geht.
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7 “Ich brauche keinen SPF an bewölkten Tagen.”
Fakt ist; Wolken blocken nun mal keine UV Strahlen ab. Das bedeutet, dass deine Haut ohne SPF auch weiterhin der Bestrahlung ausgesetzt ist. Speziell im Winter ist ein SPF im Gesicht wichtig – ein Faktor 15 reicht hier allerdings vollkommen aus.
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