Ayurveda, Traditionelle Chinesische Medizin und indianisches Heilwissen teilen bis heute den Ansatz der nicht invasiven Medizin. Kein Wunder, dass deshalb gerade viele Chirurgen von Scharlatanerie sprechen, sobald das Gespräch auf Reflexzonen kommt. Während eine Vielzahl von Menschen diese nur an den Füssen vermutet, sind solche Reflexpunkte tatsächlich nahezu am gesamten Körper zu finden.
Bis vor einigen Jahren hatten derlei Kenntnisse in Mitteleuropa nur Heilpraktiker, Physiotherapeuten und volkskundliche Mediziner. Inzwischen lassen sich immer mehr klassische und asiatisch beeinflusste Masseure im reflektorischen Bereich aus- und fortbilden. Entsprechen gross ist die Auswahl an kompetenten Anbietern zum Beispiel auf der Online-Wellness-Plattform Treatwell. Sie alle kennen sich mit den Schlüsselpunkten am Körper bestens aus und wissen oft schnell, wo sie „anpacken“ müssen.
Umso wichtiger ist die persönliche Vorbereitung aufs Treatment. Man sollte sich vor der Behandlung selbst ein möglichst klares Bild des persönlichen Anliegens oder Leidens machen. Denn je konkreter die Beschreibung im Anamnesegespräch stattfindet, desto genauer und effizienter wirkt die über mehrere Sitzungen verlaufende Therapie.
Mit Sicherheit eine kluge Alternative für all jene, die nicht wegen jedes Zipperleins Medikamente schlucken möchten oder von Schulmedizinern schlichtweg nicht ernst genommen wurden. Da viele Alltagserkrankungen stressbedingt oder gar psychosomatisch sind, hilft vielen Klienten bereits die regelmässige körperliche und kommunikative Interaktion bei der Reflexzonen-Massage. Man muss nicht daran glauben. Aber man sollte es mal ausprobieren.