Grundsätzlich kann man es mit Make-Up halten wie Coco Chanel mit der Mode. Sie empfahl Frauen, am Tag eine Raupe zu sein und ein Schmetterling bei Nacht. Folglich unterscheiden Experten ganz klar nach Tages- und Abend-Make-Up. Freilich muss beides absolut typgerecht ausfallen und sollte sich beim Blick in den Spiegel richtig anfühlen. Ganz gleich, was andere sagen. Wer sich mit seinem Make-Up nicht cool und glücklich findet, strahlt das auch nach aussen.
Deshalb reichen die Angebote exzellenter Schmink- und Kosmetikprofis auch von der Farbberatung bis zur Make-Up-Schule für daheim. Schliesslich hat kein Mensch die Zeit, Nerven und Geld, um sich täglich unter Pinsel, Quasten und Liner von Spezialisten zu begeben. Was aber jeder bestätigen kann, der schon mal ein professionelles Make-Up hat machen lassen: Von jedem Mal nimmt ein bisschen mehr Wissen mit. Lernen kann jeder immer was Neues.
Wichtig ist ausserdem: Schönheit, Kosmetik und Make-Up sind nicht dasselbe. Und ganz klar: Make-Up stellt immer das logische Finish dar. Es wird als letztes hinzugefügt und hält am kürzesten von allen Dreien. Wer sich alleine aufs Make-Up verlässt, um alle kleinen Beauty-Sorgen zu lösen, der wird nicht glücklich.
Erst recht wenn man auf Instagram und Beauty Blogs surft und erkennt, dass die wichtigste Formel für heute und die Zukunft lautet: Natürlichkeit und Authentizität vor allem anderen. Würde Make-Up den Typ verändern sollen, würde man es Theaterschminke oder Maske nennen. Neben der Sauberkeit des Studios und den ansprechenden Produkten, sollte also auch der Make-Up-Profi der Wahl nicht schrill aussehen.
Die wichtigsten Beiträge, die man selbst bei der Beratung vor der Behandlung leisten kann: 1. Ein Outfit, eine Frisur wählen, zu denen das Make-Up passen soll. 2. Den Anlass erklären. 3. Allergien und Unverträglichkeiten nennen. 4. Was will ich mit dem Make-Up aussagen. Dann steht dem grandiosen Ergebnis und einem zufriedenen Lächeln nichts mehr im Wege.