Und männlich pragmatisch kann man Körper-Peelings auch erklären wie eine mechanische Behandlung. Mittels feiner Körnchen in Cremes, Apparaten mit gekörnten Oberflächen, Wasserstrahlen oder anderem wird die Haut oberflächlich von Verhornungen und Schüppchen befreit. Dadurch wird die Zellerneuerung in der äusseren Epidermis angeregt und beschleunigt. Wenn alte oder abgestorbene Hautschuppen erst mal weg sind, wachsen frische Hautzellen schneller nach.
Zusätzlich erfährt die Haut eine porentiefe Reinigung, überschüssiger Talg wird entfernt und damit haben auch Mitesser weniger Chancen. Bei einer entsprechenden Nachbehandlung mit pflegendem Schutz für die Haut wird unter Umständen dafür gesorgt, dass die nun sehr aufnahmefähigen Hautporen nicht von Umwelteinflüssen belastet werden.
Das Ergebnis kann sich sehen und spüren lassen. Denn nach einem Körper-Peeling präsentiert sich das Antlitz der Haut besser und ausgewogen durchblutet, glatter und vor allem jugendlich weich. Aber welcher Aufwand ist dafür nötig? Nicht viel:
Bei einem manuellen Peeling mit Creme wird das Pflegeprodukt während des Treatments in kreisenden Bewegungen aufgetragen und leicht über die Hautoberfläche massiert. Das fühlt sich natürlich gut an und entspannt auf mentaler Ebene. Das muss aber nicht alles sein…
In der Regel wird ein Körper-Peeling als Ergänzung oder Vorbereitung für eine andere Behandlung genutzt, bei der die Haut besonders rein und aufnahmefähig sein muss. Als kleine Inspiration ein paar Beispiele wie Body Wrapping, Körpermasken oder Hyaluron-Behandlung.
Tattoos leiden unter einem Peeling im Übrigen kein bisschen. Auch wenn diese Mär immer noch kursiert, am Verblassen von Tätowierungen sind die verwendeten Farben selbst, der Zahn der Zeit und dauerhafte Umwelteinflüsse schuld. Also Peeling ist für jeden geeignet und wie eine körpereigene „Frischzellenkur“.