Da das weibliche Hormon Östrogen wie ein erbarmungsloser Cellulite-Pusher wirkt, finden sich für die Begleitung einer Cellulite-Behandlung reihenweise Apothekenprodukte auf Androgen-Basis. Auch mit anderen Cremes, die es in Kosmetikgeschäften oder –studios zu kaufen gibt, kann man eine Behandlung mit zusätzlicher äusserlicher Anwendung optimieren. Die richtige Beratung dafür gibt es bei den Treatwell Profis, den passenden Termin direkt online zu buchen.
Ziel einer jeden professionellen, nicht operativen Cellulite-Behandlung ist zunächst die Fettreduzierung an den betroffenen Stellen und anschliessend die Straffung der Haut. Begleitet von einem drastisch erhöhten Wasserkonsum, soll damit das Bindegewebe elastisch und „entschlackt“ werden. Eine sehr technikfromme Behandlung ist die Kombination aus einer Massage mit „Entschlackungs“-Creme, Ultraschall-Kavitation und Radiofrequenz-Behandlung.
Auch Massagen und Wrappings, die im Zusammenspiel einerseits das Bindegewebe stärken und elastisch machen und auf der anderen Seite den Lymphfluss in Gang bringen, können zumindest die Cellulite Bildung verlangsamen und teilweise im Entstehen begriffene Cellulite noch mal eindämmen. In Begleitung von Sport und einer giftstofffreien Diät mit reichlich Vitamin E und Flüssigkeitsversorgung (2 bis 3 Liter Wasser pro Tag), ist dies zwar ein mühsamer aber lohnender Weg.
Wer sich ganz gezielt der Elimination von Fettzellen und der sichtbaren Glättung seiner Haut widmen will, der kann sich auch der technisch anspruchsvollen und vergleichsweise kostspieligen Akustischen Wellentherapie hingeben. Sie wird bislang in wenigen medizinisch-kosmetischen Studios angeboten. Die Kombination aus Stoffwechselanregung im subkutanen (Unterhaut) Fettgewebe und Freisetzung von körpereigenem Kollagen basiert auf dem schmerzfreien Einsatz von Schallwellen.
Ähnlich funktioniert die Endermologie-Therapie, die in der gleichen Unterhautregion mittels Saug-Rollen-Massage die Durchblutung bedeutend verstärkt sowie den altbekannten Lymphfluss erhöht. Damit soll die Neubildung von Zellen der Kollagen- und Bindegewebsfasern animiert werden. Es tut nicht wirklich weh, bedarf aber etlicher Sitzungen.
Ein wenig schmerzhaft sind dagegen schon die Mikroinjektionen, die bei der Mesotherapie in die mittlere Hautschicht eingebracht werden. Auf die Mesotherapie schwören zahlreiche Stars und Beauty-Experten. Bei der Cellulite-Behandlung werden fettlösende Substanzen direkt in die tieferliegenden Hautfettzellen injiziert. Die sterben dadurch ab und wachsen nicht wieder nach. Bei Angst vor Nadeln sollte man jedoch lieber eine Lasertherapie eingehen.
Sie spricht direkt die Mitochondrien (quasi die Versorgungsorgane der Zellen) an und dort Energiereserven aufspaltet. Auf gut Deutsch: Das gespeicherte Fett wird übers Lymphsystem dem Organismus als freie Energie zur Verfügung gestellt. Das bedeutet aber auch gleichzeitig: Diät halten und bewegen was das Zeug hält. Denn die Fettzellen an sich bleiben erhalten und füllen sich sofort wieder, wenn man seinen Energieverbrauch nicht hoch hält.
Welche Behandlung es auch sein soll: Cellulite ist hartnäckig und fordert einem Menschen einiges ab. Aber das unglaublich gute Gefühl, wenn man am Ende gewonnen hat, entschädigt für alles.